Was piept denn da? (Fotos und Bericht: Ira Barth)
Wer letzten Samstagvormittag in Cleebronn unterwegs war, konnte überall begeisterte Kinderausrufe hören: “Da sitzt eine Amsel!” “Ich seh´ einen Spatz!” “Guck, ein Mäusebussard!”
Mit Ferngläsern und Beobachtungsbögen ausgerüstet zogen 35 “Buntspechte” los, “ihre Artgenossen” in Cleebronns grüner Umgebung aufzuspüren, zu beobachten und nach Arten getrennt zu zählen. Mit ihren Ergebnissen können sie an der alljährlich stattfindenden “Stunde der Gartenvögel” teilnehmen, eine Aktion des NABU, um herauszufinden, wie es um die heimische Vogelwelt bestellt ist. Tolle Preise können dabei gewonnen werden!
Wer auch teilnehmen will, kann sich an den NABU wenden oder sich im Internet unter www.stunde-der-gartenvoegel.de informieren.
In einer halbstündigen Einführung erfuhren die Buntspechte, dass ein Vogel sich allein dadurch von den anderen Tieren unterscheidet, dass er ein Federkleid besitzt. Fliegen können auch andere Tiere, z.B. die Fledermaus – und manche Vögel können dies gar nicht, z.B. Strauß und Kiwi. Der Buchfink ist ein ganz bunter Vogel, die Blaumeise kann man am blauen Köpfle erkennen, der Kleiber hat einen “Banditenstreif” um die Augen. Dies alles versuchten sich die Buntspechte zu merken, bevor sie loszogen, selber “Federtiere” zu suchen. Die Vögel am Gesang zu erkennen, war noch zu schwierig, da muss man viele Jahre trainieren.
Stolz berichteten sie zum Schluss von ihren Entdeckungen: “Wir haben einen Buntspecht gesehen – und ich hab´ ihn entdeckt!”, so Mario.
[Home] [nach oben]
|