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Mit Wollmütze und langer Unterhose …
(Bilder und Bericht: Ira Barth)
Von klirrender Kälte nicht abhalten ließen sich ca. 30 Mitglieder des NABU Cleebronn, als die Vorstände Eberhard und Henning Mitte Februar zur Winterwanderung einluden.
Nach dem Zwiebelprinzip warm eingepackt ging´s beim Schützenhaus los, ein Stück die Klaus-Kleiber-Tour entlang. Oberhalb des „Boschenbuckels“ hielten wir in der Sonne inne, um den geologischen Ausführungen zum Michaelsberg von Eberhard zu lauschen und dabei einen Glühpunsch und ein Brezele zu genießen.
Vorbei am Steinbruch stapfte das altersgemischte Trüppchen über knirschenden Schnee hinauf zum Rennweg und zur Steinehauhütte. Eine querende Wildsau ließ sich vom Geplapper der Gruppe nicht stören und trollte sich weiter im Wald.
Bei den Mammutbäumen erfuhren wir, dass König Wilhelm der I. von Württemberg 1864 ein Pfund Mammutbaumsamen kaufte und daraus kleine Pflänzlein züchtete. 50 davon wurden im Rosensteinpark in Stuttgart ausgepflanzt, der Rest an verschiedene Förster im Land verteilt. So existieren an verschiedenen Orten Baden – Württembergs heute ca. 200 Bäume, so auch diese in „unserem“ Wald.
Den Wolfstein haben wir uns für unsere nächste Tour aufgehoben, zu sehr nagte die Kälte langsam an den Zehen und zu sehr lockte die Aussicht auf eine frisch gegrillte Wurst, wärmenden Punsch, Kaffee und Kuchen am Schützenhaus.
Ganz herzlichen Dank hier den Organisatoren der Wanderung und den Jugendlichen des NABU, die in eisiger Kälte diesen Imbiss am wärmenden Feuer für uns vorbereitet haben!
I. Barth
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